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  • Writer's pictureVerena Hauer

Publikation des LiST-Teams mit dem ISTA und der tschechischen Akademie der Wissenschaften

Biosensoren spielen eine entscheidende Rolle in der Gesundheitsversorgung, der Umweltüberwachung und der biomedizinischen Forschung. Die Fähigkeit, biologische Moleküle in Echtzeit zu erkennen und zu analysieren, ist entscheidend für die Diagnose von Krankheiten oder der Überwachung des Gesundheitszustandes. In der aktuellen Studie der DPU wurde ein bahnbrechender Ansatz entwickelt, der optische und elektronische Biosensoren kombiniert und somit eine genaue Trennung von Massen- und Ladungseffekten während biologischer Wechselwirkungen ermöglicht.

Die Stabilität des Signals war schon lange eine Herausforderung im Bereich der Biosensoren, insbesondere bei der Echtzeitdetektion. Schwankungen und Störungen in den Signalen können zu ungenauen Messungen führen und die Zuverlässigkeit der Analyse beeinträchtigen. In der neuesten Studie "Optical and electronic signal stabilization of plasmonic fiber optic gate electrodes: towards improved real-time dual-mode biosensing" stellen Roger Hasler, PhD, Ass.-Prof. Dr. Ciril Reiner-Rozman, Ass.-Prof. Dr. Patrik Aspermair, Univ.-Prof. Dr. Christoph Kleber, Jakub Dostalek, PhD und Univ.-Prof. Hon.-Prof. (DPU) Dr. Wolfgang Knoll gemeinsam mit dem ISTA und der tschechischen Akademie der Wissenschaften, jedoch eine neuartige Lösung vor, bei der die gefertigten Sensorsubstrate vor deren Verwendung thermisch behandelt werden, um die Herausforderungen der Kombination dieser beiden Techniken zu bewältigen. Der Einsatz der thermischen Behandlung gewährleistet zuverlässige und stabile Messungen unmittelbar nach der Verwendung des Sensors ohne lange Stabilisierungsintervalle - eine entscheidende Anforderung für die Integration dieser Systeme in realen Anwendungen.




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